Homöopathie
Die homöopathische Therapie ist die Grundlage für das hausärztlich-allgemeinmedizinische Angebot
der Gemeinschaftspraxis.
Zahlreiche gesetzliche Krankenkassen und alle privaten Kassen bieten die vollständige Kostenübernahme von ärztlichen homöopathischen Leistungen an (IV-Verträge Homöopathie).
Fallaufnahme –
die homöopathische Erstanamnese
Homöopathisch zu arbeiten heißt zu Beginn erst einmal: Fragen zu stellen und zuzuhören. Daher besteht der erste Kontakt immer in einer homöopathischen Erstanamnese. Der zeitliche Rahmen dafür beträgt beim Kind 60 Minuten und beim Erwachsenen 90 Minuten. Dabei geht es um die Aufnahme der gesamten Krankengeschichte, der Krankheitssymptome und der Einordnung in biografische Zusammenhänge.
Körperliche Untersuchung und Diagnostik
Im zweiten Schritt erfolgt die komplette körperliche Untersuchung, die gegebenenfalls ergänzt wird durch weitere diagnostische Maßnahmen, die in der Praxis zur Verfügung stehen: Ruhe-EKG, Belastungs-EKG, Langzeitblutdruckmessung, Langzeit-EKG, Lungenfunktionsprüfung, Ultraschalluntersuchung der Bauches und der Schilddrüse, Laborwerte, mikrobiologische Untersuchung des Stuhls.
Die Therapie
Der erste Ansatz und der Schwerpunkt ist immer die klassische Homöopathie mit Einzelmitteln. Je nach Krankheitsbild wird sie durch konventionelle Therapieformen ergänzt. Die Verknüpfung dieser beiden therapeutischen Ansätze bietet Chancen der Verbesserung oder Heilung von Krankheitssymptomen.
Vorsorge
- Gesundheitsuntersuchung ab dem 35. Lebensjahr alle 3 Jahre
- Hautkrebsscreening ab dem 35. Lebensjahr alle 2 Jahre
- Krebsvorsorge beim Mann ab dem 45. Lebensjahr jährlich
Dr. med.
Bettina Jarcke-Nobis
Fachärztin für Allgemeinmedizin
Klassische Homöopathie
Die Verbindung dieser beiden Bereiche steht im Mittelpunkt ihrer hausärztlichen Tätigkeit.
Niederlassung seit 1997